#Insides

Wir stellen vor: Marija Josifovic

Wir stellen vor – Marija Josifovic

Leiterin WB Englischkurse:          «Englisch – die Lingua Franca einer globalen Welt».

Seit 2020 leitest du die Englischabteilung der Weiterbildung an der HKV Schaffhausen. Warum hast du diese Aufgabe angetreten?

Als der Leiter der Weiterbildung, Thomas Achermann, mit dem Angebot auf mich zukam, war ich mir gar nicht sicher, ob es das Richtige für mich wäre. Ich hatte nämlich noch nie im administrativen Bereich gearbeitet, doch die Herausforderung, etwas Neues zu lernen, war sehr verlockend. Nebst den neuen Erfahrungen schätze ich vor allem den Kontakt mit den Teilnehmenden und die Einsicht aufs Geschehen hinter der Schulkulisse. Als Mensch bin ich sehr kommunikativ, offen, organisiert und ehrgeizig, was eine gute Mischung für die Position zu sein scheint. Trotz anfänglicher Hürden während der Pandemie, habe ich es keinen Moment bereut, die Abteilungsleitung angenommen zu haben.

Was gefällt dir am besten in deiner Funktion?

Definitiv der Kontakt mit den (potenziellen) Teilnehmenden. Ich liebe meine Arbeit in der Grundbildung, aber es macht mir auch Spass, erwachsene Menschen auf ihrem Englisch-Weg begleiten und unterstützen zu können.

Was zeichnet das HKV-Team aus?

Wir sind wie eine Familie. Als kleinere Schule kennt man sich im Kollegium sehr gut, unterstützt sich und teilt vieles miteinander. Auch ausserhalb der Schule verbringen viele von uns immer mal wieder schöne Momente miteinander. So macht es doppelt Spass, täglich zur Arbeit zu gehen.

Bei meinem eigenen Team der Weiterbildung ist mir diese Vertrautheit und Unterstützung genauso wichtig, weshalb ich meinen Dozent:innen stets gerne zur Seite stehe.

Welche Änderungen oder Pläne schweben dir für deine Abteilung in der Zukunft vor?

Es ist sehr wichtig, dass wir immer up-to-date bleiben. Letztes Jahr führten wir z.B. Cambridge Business Kurse ein, weil dies noch in unserem Angebot fehlte – nur damit wir ein paar Wochen später ein Mail von Cambridge bekämen, dass die Businesskurse in einem Jahr auslaufen würden. Also musste ich das Angebot wieder anpassen. Auch die Digitalisierung der Bildung nimmt immer mehr zu – evtl. werden wir in der Zukunft daher auch Onlinekurse führen.

Mein Ziel ist es, eine so breite, aber sinnvolle, Kursauswahl (A1-C2) wie möglich anbieten zu können. Konkret möchte ich nächstes Semester gerne neu einen C1-C2 Conversationkurs mit ins Angebot nehmen.

Du posierst mit australischer Flagge vor einer Weltkarte. Wieso hast du dieses Setting gewählt?
Die Weltkarte finde ich sehr adäquat, denn Englisch ist die Lingua Franca unserer globalen Welt. Ohne Englisch kommt man heute fast nicht mehr weiter – sei dies in der Wissenschaft, im Arbeitsbereich oder in der Freizeit beim Reisen. Die englische Sprache ermöglicht uns interkulturelle Einblicke und Kommunikation und man bleibt à jour mit dem Weltgeschehen (die meisten wissenschaftlichen Arbeiten werden heutzutage auf Englisch verfasst).

Die Flagge kommt daher, dass ich einige Jahre in Australien gelebt habe und mich diese Zeit als Mensch – aber auch meine Liebe zur englischen Sprache – sehr geprägt hat. Hätte ich nicht dort gelebt, wäre ich jetzt vielleicht Spanischlehrerin oder Geologin. 🙂

Vielen Dank für das Interview!

toggle icon