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Detailhandelsfachleute EFZ 2022+

Detailhandelsfachleute beraten, unterstützen und bedienen Kundinnen und Kunden. Sie führen Beratungs- und Verkaufsgespräche in der lokalen Landessprache und in einer Fremdsprache. Sie suchen kreative Lösungen für ihre Kundinnen und Kunden und arbeiten selbständig. Nebst der Beratung sind die Warenbewirtschaftung sowie die Warenpräsentation wichtig. Je nach betrieblichem Schwerpunkt gestalten sie produkt- und dienstleistungsorientierte Einkaufserlebnisse oder betreuen einen Online-Shop.

Diese Ausbildung richtet sich an Jugendliche, die die obligatorische Schule mit mittleren (gute Noten in der Realschule) oder hohen Anforderungen (Sekundarschule) abgeschlossen haben.

Infoanlass

Die Termine der Infoanlässe finden Sie unter Aktuelles.

Anforderungen
  • Freude am Kontakt mit Menschen, an der Beratungs- und Verkaufstätigkeit und an den angebotenen Produkten
  • Gute Ausdrucksweise in Deutsch und Englisch
  • Bereitschaft zur Teamarbeit, Flexibilität und Belastbarkeit
  • Wille, etwas Neues zu lernen
  • Bereitschaft, Aufgaben selbständig zu erledigen und Verantwortung zu übernehmen
  • Interesse an wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen
  • Durchschnittliche bis gute Leistungen in der Volksschule

Aufnahmebedingung: Genehmigter Lehrvertrag

Handlungskompetenzen

Detailhandelsfachfrauen und Detailhandelsfachmänner sind in folgenden Handlungsbereichen tätig. Sie…

  • gestalten Kundenkontakte und -beziehungen auf unterschiedlichen Kanälen.
  • führen Kunden- und Verkaufsgespräche in der lokalen Landessprache und in einer Fremdsprache (Englisch).
  • analysieren Kundenbedürfnisse und präsentieren Lösungen.
  • arbeiten in Betriebs- und Warenbewirtschaftungsprozessen mit und nutzen dazu die aktuellen digitalen Instrumente.
  • erkennen aktuelle Entwicklungen in ihrer Branche und integrieren sie in ihren Arbeitsalltag.
  • interagieren im Betrieb und in der Branche auf unterschiedlichen Kanälen.
  • arbeiten in unterschiedlichen Teams auf der Verkaufsfläche und im Büro oder im Lager.
  • gestalten produkt- und dienstleistungsorientierte Erlebniswelten oder Kundenanlässe und Verkaufspromotionen (Schwerpunkt «Gestalten von produkt- und dienstleistungsorientierten Einkaufserlebnissen»).
  • pflegen Artikeldaten, werten Kunden- oder Verkaufsdaten aus und betreuen den Online-Shop (Schwerpunkt «Betreuen von Online-Shops»).
Ausbildungsstruktur

Die praktische Grundbildung erfolgt in einem Detailhandelsgeschäft. Zusätzlich besuchen die Lernenden die Berufsfachschule und die überbetrieblichen Kurse. Die Mischung von Theorie und Praxis bringt viel Abwechslung und das Gelernte kann sofort umgesetzt werden.

Im Lehrbetrieb führen sie eine Lerndokumentation, wo die Praxisaufträge dokumentiert werden. Die überbetrieblichen Kurse, kurz üK genannt, bilden eine Brücke zwischen der betrieblichen und schulischen Bildung. Sie dauern insgesamt 14 Tage und sind über die drei Jahre der Ausbildung verteilt. In den üK werden die speziellen Branchenkenntnisse und der Schwerpunktwahlbereich (im 3. Lehrjahr) vermittelt. Organisiert werden diese Kurse durch die Branchenverbände.

Siehe auch Grafik auf dem Informationsflyer DHF EFZ 2022+

Berufsfachschule

Berufskenntnisse – 4 Handlungskompetenzbereiche
In der Schule wird im 1. Lehrjahr an 1.5 Tagen, im 2. Lehrjahr an 2 Tagen und im 3. Lehrjahr an einem Tag im Rahmen von Handlungskompetenzen unterrichtet. Es gibt vier Handlungskompetenzbereiche (HKB)::

  • HKB A Gestalten von Kundenbeziehungen
  • HKB B Bewirtschaften und Präsentieren von Produkten und Dienstleistungen
  • HKB C Einbringen und Weiterentwickeln von Produkte- und Dienstleistungskenntnissen
  • HKB D Interagieren im Betrieb und in der Branche

Allgemeinbildender Unterricht (ABU)
Der allgemeinbildende Unterricht vermittelt grundlegende Kompetenzen zur Orientierung im persönlichen Lebensumfeld und in der Gesellschaft.
Er bezweckt insbesondere…

  • die Entwicklung der Persönlichkeit
  • die Vermittlung von Fähigkeiten zur Bewältigung des privaten Alltags
  • die Förderung von Fähigkeiten zum Erlernen und Ausüben eines Berufs
  • die Förderung von wirtschaftlichen, ökologischen, sozialen und kulturellen Kenntnissen

Lernmedien
Hier finden Sie die wichtigsten Informationen im Bereich der BDS-Lernmedien:

BDS Basisinformation Lehrmittel 2022+
BDS Flyer Lernmedien 2022+

Lektionentafel
    1.
LJ
    2.
LJ
    3.
LJ
    Total
Lekt.
Betrieb: Total Tage pro Woche 3.5   3   4    

Berufsfachschule:
             
- Berufskenntnisse 440   520   200   1160
  HKB A Gestalten von Kundenbeziehungen (Englisch integriert) (160)   (160)   (160)    
  HKB B Bewirtschaften und Präsentieren von Produkten und Dienstleistungen (80)   (80)   (80)    
  HKB C Einbringen und Weiterentwickeln von Produkte- und Dienstleistungskenntnissen (80)   (80)   (80)    
  HKB D Interagieren im Betrieb und in der Branche (Englisch integriert) (120)   (120)   (120)    
Allgemeinbildung 40   40   80   160
Sport 40   80   40   160

Total

520   640   320   1480

Berufsfachschule:
             
- Total Lektionen pro Woche 13   16   8    
- Total Tage pro Woche 1.5   2   1    
Schultage

Schultage

Die Schultage der Reformklassen sind wie folgt geplant:

Schuljahr  Bezeichnung Schultage 1./2. Lehrjahr
2023/24: DHF a 22/25 Dienstag und Mittwoch
  DHF b 22/25 Donnerstag und Freitag
  DHF a 23/26 Dienstag und Mittwochvormittag
  DHF b 23/26 Donnerstag und Freitagvormittag
2024/25: DHF a 22/25 Dienstag
  DHF b 22/25 Donnerstag
  DHF a 23/26 Dienstag und Mittwoch
  DHF b 23/26 Donnerstag und Freitag
  DHF a 24/27 Dienstag und Mittwochvormittag
  DHF b 24/27 Donnerstag und Freitagvormittag
2025/26: DHF a 23/26 Dienstag
  DHF b 23/26 Donnerstag

 

BYOD - Bring your own device

Die Anforderungen an die Berufsleute im Detailhandel haben sich stark verändert. Die Kundschaft ist anspruchsvoller und besser informiert. Die Detailhändler müssen auf diese Ansprüche aber auch auf die Entwicklungen in der Digitalisierung vorbereitet werden.

Seit Sommer 2022 hat die Schule auf digitales Lernen umgestellt. Computerunterstützte Aufträge und E-Lehrmittel unterstützen den Präsenzunterricht. Dies bedingt im Unterricht und zu Hause den Zugang zu einem persönlichen Computer. Bring your own device (BYOD) heisst, dass Lernende ihr eigenes Notebook in den Unterricht mitbringen. Das eigene IT-Gerät ist ein Bestandteil der persönlichen Lehrmittel.

Alle Lernenden brauchen ein eigenes Notebook als Arbeitsgerät im Unterricht. Sie sind für diese Ausbildung an unserer Schule zwingend. Bitte beachten Sie dabei die Geräteanforderungen.

Kosten

Finanzierung Ausbildungskosten DHF EFZ 2022+

  Voraussichtliche
Netto-Kosten
1. Lehrjahr  
Lehrmittel ABU 1. Lehrjahr ca. Fr. 90.-
Zugänge zu BDS-Lernmedien und Lerndokumentation (Konvink), inkl. Gratiszugang für Berufsbildner/in (Fr. 110.- pro Lehrjahr) Fr. 330.-
Notebook (Convertible 2-in-1) gemäss Anforderungen BYOD; ca. Fr. 700.- bis 1'500.- ca. Fr. 1'100.-
Totel 1. Lehrjahr ca. Fr. 1'520.-
   
2. Lehrjahr  
Lehrmittel 2. Lehrjahr ca. Fr. 0.-
Lehrmittel 2. Lehrjahr Freifächer ca. Fr. 100.-
(Lehrmittel bei Einstieg ins 2. Lehrjahr mit Zusatzlehre DHF siehe 1. Lehrjahr)  
Schweizerisches Informatik Anwenderzertifikat (SIZ), freiwillig Fr. 440.-
Total 2. Lehrjahr ca. Fr. 540.-
   
3. Lehrjahr  
Lehrmittel 3. Lehrjahr ca. Fr. 0.-
Lehrmittel 3. Lehrjahr Freifächer ca. Fr. 50.-
Preliminary Englisch Test (PET), freiwillig ca. Fr. 245.-
Sprachzertifikat Französisch DELF B1, freiwillig 290.-
Total 3. Lehrjahr Fr. 585.-
   
Gesamtkosten Ausbildung ca. Fr. 2'645.-

 

Vereinbarung über die Entschädigung für Berufslernende

Die Industrie- und Wirtschaftsvereinigung der Region Schaffhausen (IVS), der Kantonale Gewerbeverband (KVG), der Kaufmännische Verband Schaffhausen (KVS), die Pro City Schaffhausen und die Lehrlingsausbildung des Kantons und der Stadt Schaffhausen (lea-sh) empfehlen den Lehrbetrieben, sich mit einer pauschalen Lehrmittelentschädigung an den Kosten zu beteiligen. Ob die Auszahlung im Sinne einer administrativen Vereinfachung als Pauschalvergütung zu Lehrbeginn erfolgt (wenn die meisten Kosten anfallen und der Lohn noch klein ist) oder in jährlichen Raten, bleibt den einzelnen Firmen überlassen.

Download Details Vereinbarung über die Entschädigung für Berufslernende

QV - Qualifikationsverfahren

Im Qualifikationsverfahren sollen die Lernenden zeigen, ob sie die im Lehrplan umschriebenen Handlungskompetenzen erreicht haben. Neben den Ergebnissen der schriftlichen und mündlichen Prüfungen werden auch die Zeugnisnoten aus allen sechs Semestern berücksichtigt.

Ebenfalls mitberücksichtigt wird die Beurteilung des Lehrbetriebes und die Noten aus den üK. Wer in der «praktischen Prüfung» mindestens mit der Note 4 bewertet wird und die Gesamtnote über alle drei Lernorte mindestens 4 beträgt, erhält den Ausweis als Detailhandelsfachfrau / Detailhandelsfachmann mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis (EFZ).

Gewichtung der verschiedenen Bereiche

Erfahrungsnote - (30%)

  • Berufsfachschule im Bereich Berufskenntnisse (1. - 6. Semester)
  • Überbetriebliche Kurs (üK)
  • Lehrbetrieb

Praktische Arbeit 4
(Fallnote)

Gesamtnote 4

Berufskenntnisse - (30%)

  • Schriftliche Prüfung 1 h
  • Mündliche Prüfung 1 h

Allgemeinbildung - 10%

  • Erfahrungsnote (1. - 5. Semester)
  • Vertiefungsarbeit (6. Semester)
  • Mündliche Prüfung 30 Minuten

Vorgegebene Praktische Arbeit - 30%

  • Praktische Prüfung 1 h 30 Minuten

Eckdaten

Dauer: 3 Jahre

Schultage:
1. Lehrjahr 1.5  Tage pro Woche
2. Lehrjahr 2 Tage pro Woche
3. Lehrjahr 1 Tag

Abschluss: Eidg. Fähigkeitszeugnis "Detailhandelsfachmann/-frau EFZ"
mit BYOD

Informationsflyer DHF EFZ 2022+

Ausbildungsleitung

Monica Hofer-Lobato
052 630 79 33
monica.hofer@hkv-sh.ch

Für Fragen dürfen Sie mich gerne kontaktieren. Ich freue mich auf Ihr E-Mail oder Telefon!

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